Diesmal viele Fragen wie wir das Stück bauen werden. Das Bedürfnis zu verstehen, vorallem von den Lehrerinnen.

Frans Poelstra sagt, wir haben schon viele Stücke gemacht. Es ist wichtig, dass ihr Euch selbst sicher seid und uns vertraut. Es geht nicht darum, wie ihr ausschaut, sondern eine Präsenz zu finden, in der ihr Euch gerne anschauen lässt. Darum ist es gut, sich dem widmen, womit man beschäftigt ist.

Ich sagen ihnen, wir haben eigentlich schon  3 mal Stücke gemacht. 2 mal ein Tanzstück, eine Choregrafie, 1 mal ein Text Stück. Wir tun immer ganz spielerisch, aber ich schaue, was für eine Dramaturgie ist möglich. 

Es sind feine Sachen, die Ihr macht und am schönsten seid Ihr, wenn ihr Euch unbeobachtet fühlt.

Es ist so eine Sache mit dem Tanzen, mit der Kunst, denn in gewisser Weise fragt sie uns, ladet sie uns ein, uns selbst zu begegnen und mit unsere geheimen und auch intimen Fragen, Hoffnungen und Ängsten in Kontakt zu kommen, sich mit ihnen zu beschäftigen, sie zu teilen, zu erkennen. Wir beschäftigen uns mit unseren Ängsten und Hoffnungen.

Ich möchte sie gerne befragen über verschiedene Formen von Widerstand. Widerstehen. Wo sind sie im Widerstand - welchen haben sie erlebt, wann gehen sie selbst in Widerstand. In welcher Art. Wann ist Widerstand Protest? Wann ist er ganz leise?